Auszeichnungen

Die Kolpingsfamilie Hollage wurde bereits mehrfach von der „Kolping 2000 – Hans-Tegeler-Stiftung“ ausgezeichnet:

2018 – Bänke im öffentlichen Raum

Die Gruppe um Kolpingbruder Manfred Haustermann ist seit vielen Jahre engagiert dabei, für die Hollager, für alle Wallenhorster und für die zahlreiche Gäste mit den Kolpingbänken und Kolpingrastplätzen Orte zu schaffen, an denen man sich beim Spaziergang oder während einer Fahrradtour niederlassen kann, um eine Pause einzulegen. Die Beharrlichkeit und das Engagement dieser Gruppe verdient große Anerkennung. Hinzu kommt, dass dieses Projekt eine Gruppe zusammenschweißt. Nebenbei wird der Ort verschönert und die Gastfreundschaft wird großgeschrieben. Der Kolpingsfamilie Hollage und dem Ort Hollage würden ohne diese touristischen Rückzugsorte und ohne die aktive Gruppe um Manfred Haustermann etwas fehlen. Dieses ehrenamtliche Engagement verdient großen Dank und Anerkennung.

2006 – Projekt „Lernstandort für regenerative Energien“

In Zusammenarbeit mit der Gemeinde Wallenhorst hat die Kolpingsfamilie Hollage zur Erhaltung wichtiger Standorte der Kinder- und Jugendarbeit einen Vertrag abgeschlossen. Im Frühjahr 2005 schloss die Kolpingsfamilie Hollage mit der Gemeinde Wallenhorst einen Vertrag und half so mit, die Jugendfreizeitstätte Hollager Mühle zu erhalten. Der Vertrag besagt die Mitarbeit der Kolpingsfamilie Hollage bei Neu-, Um- und Anbaumaßnahmen, Renovierungen und weiteren Tätigkeiten auf dem Gelände der Hollager Mühle gegen entgeltlose Nutzung des Areals für Veranstaltungen der Kolpingsfamilie. Ein erstes großes Projekt war der Wiederaufbau der „Toscani-Pavillons“ zu einem Lernstandort für Kinder und Jugendliche zum Thema regenerativen Energien. Für die Jugendbildung in Gemeinden ist dieses Projekt wegweisend und beispielhaft. Die geleistete Arbeit vieler Handwerker der Kolpingsfamilie Hollage spiegelt sich in dem ehrenamtlichen Einsatz und Engagement von bisher über 500 Arbeitsstunden wieder.

2002 – Altkleiderzettel

Gemeinsames Projekt Altkleiderzettel der Kolpingsfamilien Hollage, Osnabrück-Pye, Rulle und Wallenhorst. Die vier Kolpingsfamilien haben die leere Rückseite der Altkleiderwerbezettel genutzt, um auf interessante Programmpunkte der Kolpingarbeit aus den beteiligten Kolpingsfamilien hinzuweisen. Jede Kolpingsfamilie hatte die Gelegenheit, drei oder vier Programmpunkte zu benennen. Die über den eigenen Kirchturm hinausgehende Werbung ist zum einen eine beispielhafte Aktion der Zusammenarbeit mehrerer Kolpingsfamilien. Sie sorgt - wie die Resonanz zeigt - außerdem für eine "flächendeckende" Werbung über die eigenen Gemeindegrenzen hinaus.

2000 – Projekt Internet

Projekt Internet. Mit ihrer Internetseite www.kolping-hollage.de hat die Kolpingsfamilie Hollage einen neuen zeitgemäßen Weg gefunden, sich selbst, ihre Arbeit und das Kolpingwerk insgesamt zu präsentieren. Sie beschränkt sich bewusst nicht auf die Darstellung der eigenen Aktivitäten, sondern schaut - ganz im Sinne des verbandlichen Selbstverständnisses - über den Kirchturm hinaus. Stellvertretend für zahlreiche andere Kolpingsfamilien und Bezirksverbände, die inzwischen ebenfalls im Internet sind, wird die Kolpingsfamilie Hollage ausgezeichnet für die vorbildliche Realisierung dieses Projektes. Zugleich soll diese Preisverleihung Ansporn dafür sein, die Nutzung der neuen Medien für die Kolpingsfamilien in den Diözesanverbänden Osnabrück und Hamburg zu verstärken und weiter auszubauen. Vorbemerkung: Nach Ansicht des Kuratoriums zeichnen sich alle eingereichten Aktionen/Aktivitäten dieses Jahres dadurch aus, dass sie ganz wesentliche Merkmale typischer Kolpingaktivitäten aufweisen, wie sie in vielen Kolpingsfamilien des Diözesanverbandes Hamburg wie des Diözesanverbandes Osnabrück anzutreffen sind. Genau deshalb sah sich das Kuratorium vor die Schwierigkeit gestellt, hier eine Entscheidung zu treffen, denn es sollten außergewöhnliche Aktivitäten mit Beispielcharakter ausgezeichnet werden, wie in der Ausschreibung vom März 2000 ausdrücklich betont wurde. Als wirklich außergewöhnlich konnte das Kuratorium keine der vorgeschlagenen Aktivitäten ansehen. Deshalb wurde entschieden, in diesem Jahr keinen ersten und keinen zweiten Preis zu verleihen. Unter besonderer Berücksichtigung der jeweiligen örtlichen Gegebenheiten und der in den vorgeschlagenen Aktivitäten enthaltenen Möglichkeiten der Weiterentwicklung (Beispielcharakter) hat das Kuratorium entschieden, drei dritte Preise zu verleihen.

1999 – Altkleider-System

Projekt: Altkleider-System. Mitglieder der Kolpingjugend Hollage haben sich Gedanken um ein neues Verteilungssystem für die Tüten und Handzettel bei der Altkleidersammlung gemacht. An acht zentralen Stellen in Hollage, in Banken, Geschäften und einer Tankstelle, wurden selbstgebastelte orange Holzkästen aufgestellt. Dort konnten sich die Bürger(innen) von Hollage in den drei Wochen vor der Sammlung selbst mit Tüten und Zetteln versorgen. Darüber hinaus wurden am Wochenende vor der Sammlung Informationsstände im Ort und an der Kirche aufgebaut, an denen Informationen rund um die Sammlung von Mitgliedern der Kolpingjugend gegeben wurden. Auch an diesen Ständen konnten Tüten und Zettel mitgenommen werden. In der letzten Woche vor der Sammlung wurden Tüten und Handzettel den Schulen und Kindergärten in jeweiliger Klassen-/Gruppenstärke zur Verfügung gestellt. Der Sammeltermin und die Standorte der Holzkästen werden in der örtlichen Presse veröffentlicht. Mit diesem Informations- und Verteilersystem konnte der Bedarf von Tüten um ein Drittel, der Bedarf an Handzetteln sogar um die Hälfte reduziert werden. Demgegenüber hat sich das Sammlungsaufkommen nicht verringert: bei der Herbstsammlung 1998 konnte das Vorjahresergebnis sogar übertroffen werden.

1996 – Film: Captain Kolping

Projekt: Videofilm Captain Kolping der Kolpingjugend. Anlässlich des 50-jährigen Jubiläums der Kolpingsfamilie wurde die Kolpingjugend gebeten, einen eigenen, möglichst unterhaltsamen Beitrag zum Festakt zu erstellen. Die Jugendlichen gingen an diese Aufgabe in einer weitgehend ungewohnten Weise heran: Sie drehten einen Videofilm. Auf lustige Art und in jugendgemäßer Weise erstellte die Kolpingjugend einen unterhaltsamen Film. Es war von Anfang an nicht beabsichtigt, einen großartigen thematischen Streifen zu drehen. Im Vordergrund stand vielmehr das Engagement der Jugend für eine gemeinsame Aktion der gesamten Kolpingsfamilie, verbunden mit einer neuen, zumindest aber in der Jugendarbeit keineswegs üblichen Arbeitsweise. Bei der Herstellung des Videofilms hat die Kolpingjugend über mehrere Wochen hinweg alle für die Filmarbeiten erforderlichen Arbeiten (Drehbuch schreiben, Kostüm anfertigen, Dreharbeiten durchführen, Schneiden, Vertonen ...) in völliger Eigenregie erbracht. 

Kolping-2000 – Hans-Tegeler-Stiftung

Was will die Kolping 2000 – Hans-Tegeler-Stiftung?

  • Förderung von modellhaften und zukunftsweisenden Aktionen
  • Förderung von Projekten der "Dritten Welt"
  • Förderung des Engagements für Randgruppen
  • Förderung verbandlicher Arbeit, besonders der Jugendarbeit, im Sinne Adolph Kolpings

Woher kommt das Stiftungskapital?

Jeder kann sich an der Bildung des Stiftungskapitals beteiligen

  • Mitglieder der Kolpingsfamilien, Priester und Familien, die im Sinne der Stiftung helfen wollen
  • Einnahmen durch Veranstaltungen der Kolpingsfamilien und Pfarrgemeinden, speziell für diese Stiftung
  • Unternehmer und freiberuflich Tätige, die den Ideen Adolph Kolpings nahe stehen

Spenden

Spenden können auf das Konto 1 101 637 963 der „Kolping 2000 - Hans-Tegeler-Stiftung“ bei der Sparkasse Emsland (BLZ 266 500 01) überwiesen werden. Auf Wunsch wird eine Spendenquittung zur Vorlage beim Finanzamt ausgestellt.

Mehr Informationen

Kolpingwerk Diözesanverband Osnabrück
Kolpingstraße 5
49074 Osnabrück
Telefon 0541 33809-0
Telefax 0541 33809-23
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