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Discofieber heizt Barlags Saal auf

Legendärer Ersatz für verletztes Funkenmariechen

„Licht aus, Spot an!“ hieß es beim Kostümfest des Kolping-Karneval-Clubs (KKC) Hollage am Freitag (17. Februar) im voll besetzten Saal des Gasthauses Barlag. Entsprechend des Mottos „Beim KKC ist stets was los – im Discofieber feiern wir den Karneval ganz groß“ begrüßte Sitzungspräsident Ansgar Speer rund 250 Närrinnen und Narren als lebendige Discokugel.

Zur Reise in die Siebzigerjahre checkten viele der Gäste durch passende Kostüme stilecht mit ein. Gleich zu Beginn erlebten sie einen legendären Auftritt. Denn für das vom Verletzungspech verfolgte Funkenmariechen Maja Torbecke sprang „Funken Kalle“ (Karsten Brockmeyer) im Tanzmariechendress ein und feierte mit seiner Darbietung ein grandioses Comeback auf der KKC-Bühne. Die Showtanzgruppen hatten es danach schwer, an den vorgelegten Unterhaltungswert heranzukommen, konnten den Spaßfaktor aber durch tänzerisches Können locker ausgleichen. Gleiches traf ebenfalls auf die „Hupfdolls“, das Hollager Männerballett, zu, welches sich ebenfalls die Ehre gab, das Kostümfest zu bereichern.

Viel Spaß und Musik

In die Bütt zog es an diesem Abend „Schwickel und Schwager“ (Maik Hörnschemeyer und Ansgar Speer), die über das Wirken der neuen geistlichen Leitung der Wallenhorster Pfarreiengemeinschaft berichteten und auch die nicht vorhandene Weihnachtsbeleuchtung in der Gemeinde in ihrem Vortrag nicht aussparten. Jockel Steinmeister und Leon Siebrands präsentierten in einem Sketch, wie zwei Generationen aneinander vorbeireden können, wenn es um technischen Fortschritt geht. Und Stephan Rodefeld unterhielt gewohnt gekonnt nicht nur mit spaßiges Anekdoten, sondern auch mit seinem musikalischen Können. Für gute Laune mit Stimmungsmusik sorgte das „Trio fatal“ (Thomas Torbecke, Jörg und Christian Riepe) ebenso wie der Kolping-Familienkreis mit seiner Performance zu Discohits von den Dancefloors aus verschiedenen Jahrzehnten.

Gelungene Session

„Ein gelungenes Fest mit vielen Beiträgen von unseren Talenten aus den eigenen Reihen“, resümiert Speer zufrieden. Entsprechend positiv falle sein Fazit für alle KKC-Feste aus. „Alle Feste waren sehr gut besucht und übertrafen zum Teil die Besucherzahlen von vor Corona. Das ist in der heutigen Zeit keine Selbstverständlichkeit und motiviert uns für die nächste Session.“

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