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Kolpinger legen sich für Hollager Mühle ins Zeug

Bürgermeister Ulrich Belde (2. von links), Helmut Kühl und Johannes Holtmeyer (beide Kolpingsfamilie Hollage) sowie Andreas Thünker und Hermann Gutschi (beide Hollager Mühle) auf der Baustelle vor dem Eingang der Jugendfreizeitstätte.

Der Zahn der Zeit hat an Fliesen und Pflaster genagt. Der lange Winter 2012/2013 tat ein Übriges. Der Eingangsbereich der Hollager Mühle muss neu gepflastert werden. Um diese Aufgabe kümmert sich derzeit die Kolpingsfamilie Hollage mit ihrem Team um Helmut Kühl, Johannes Holtmeyer und Thomas Schwegmann. Mit dem Austausch der kaputten Fliesen und Steine geben sich die ehrenamtlichen Bauarbeiter allerdings nicht zufrieden. Sie gestalten den gesamten Eingangsbereich barrierefrei. Anstelle der Stufe sorgt künftig ein leichtes Gefälle dafür, dass sich Gepäckstücke leichter ins Haus transportieren lassen.

Bürgermeister Ulrich Belde bedankte sich am Mittwoch (12. März) bei den Aktiven für ihren erneuten Einsatz zugunsten der Hollager Mühle. Er betonte, diese Art ehrenamtlichen Einsatzes könne gar nicht hoch genug geschätzt werden.

Die Kolpingsfamilie Hollage ist seit jeher eng mit der Hollager Mühle verbunden, die 1974 auf ihre Initiative hin zur Jugendfreizeitstätte umgebaut wurde. So wurden unter anderem die Freiluftkirche, der Pavillon und ein Materialraum auf diesem Wege in vielen ehrenamtlichen Stunden auf dem Mühlengelände gebaut.