Die Mitglieder der Kolping-Seniorensportgruppe trafen sich am Freitag (6. März) im Blockhaus an der Hollager Mühle mit ihren Partnern zum Grünkohlessen.
„Alles war von unseren Leuten frühlingshaft hergerichtet. Das Blockhaus auf dem Mühlengelände war genau passend für uns“, sagt Gruppenleiter Manfred Haustermann. Denn die Senioren feierten gerne und hätten große Freude am Grünkohlessen. Das Zusammensein habe traditionell mit einem Grünkohllied begonnen. „Einige Dönkes wurden auch noch erzählt“, so Haustermann.
Dann gab es endlich den lang ersehnten Grünkohl mit Bratkartoffeln, Kohlwurst und Kassler – gekocht und geliefert vom Partyservice Goldkamp. Um das Dessert hatten sich einige Sportlerfrauen gekümmert.
„Es kamen Gerüchte auf, dass manche, die das deftige Essen lieben, die letzten zwei Tage vorher fast ohne Nahrungsaufnahme verbracht haben“, berichtet Haustermann aus der internen Gerüchteküche. Doch keiner musste hungrig nach Hause gehen. Ganz im Gegenteil, bei vielen musste nach dem opulenten Essen ein „Fettverdränger“ her. „Um Platz für ein süffiges Pils zu schaffen“, wie der Gruppenleiter erläutert. „Ein Moorwasser musste auch noch sein, denn bekanntlich, kann man ja auf einem Bein nicht stehen.“
Nach dem Essen präsentierte Seniorensportler und Hobbyfilmer Walter Frey einen selbstgedrehten Film über die alten Mühlen rund um Osnabrück. Es gab viel zu erzählen – manch „wahre‘‘ und manch „unglaubliche“ Geschichte wurde im Laufe des Abends aufgetischt. In gemütlicher Runde und bei interessanten Gesprächen klang der gelungene Abend abschließend mit dem Lied „Kein schöner Land“ aus.
