Zum Thema „Zwangsarbeit im Osnabrücker Land“ lädt die Kolpingjugend im Diözesanverband Osnabrück in Kooperation mit der Kolpingsfamilie Hollage 70 Jahre nach Beendigung des Zweiten Weltkriegs zu einem Gesprächsabend mit einem Zeitzeugen ein. Die Veranstaltung findet am Donnerstag (7. Mai) um 19:30 Uhr in der Hollager Mühle statt.
"Mit Igor Rudchin, einem ehemaligen Zwangsarbeiter der Klöckner-Werke Georgsmarienhütte aus Sewastopol/Krim, möchten wir ins Gespräch kommen und mehr über die Zwangsarbeit im Osnabrücker Land erfahren", erläutert Jugendbildungsreferent Frederick Heidenreich. Wie sah das Leben als Zwangsarbeiter im Osnabrücker Land aus? Wie hat sich die zivile Bevölkerung den Zwangsarbeitern gegenüber verhalten? Diese und weitere Fragen wolle man gemeinsam klären.
Die Teilnahme am Gesprächsabend ist kostenlos. Zwecks besserer Planungen wird jedoch um Anmeldung gebeten. Diese nimmt die Kolpingjugend DV Osnabrück unter Telefon 0541 338090 oder E-Mail jugend@kolping-os.de entgegen. Weitere Informationen sowie ein Flyer mit Anmeldemöglichkeit zum Download stehen unter http://www.kolping-os.de/index.php?me=68 zur Verfügung.
Der Gesprächsabend bildet die Auftaktveranstaltung zu einem Themenwochenende unter dem Titel "AZ Ohrbeck - 70 Jahre Befreiung". Informationen hierzu sind ebenfalls auf der genannten Internetseite abrufbar.
