Nachrichten

Mit dem Rad durchs Dekanat Twistringen

Der Kolping-Fahrradanhänger – hier bei einer Pause in Gronau – fällt auf.
Der Kolping-Fahrradanhänger – hier bei einer Pause in Gronau – fällt auf.

Kombinierte Bus- und Radtour am Sonntag (23. August)

Zum zwölften Mal lädt die Pfarrgemeinde St. Josef in Kooperation mit der Kolpingsfamilie Hollage zur Kirchentour ein. Am Sonntag (23. August) führt der Weg ins Dekanat Twistringen. Die An- und Abreise erfolgt dabei mit dem Bus. Vor Ort geht es weiter per Rad. Die Fahrradstrecke ist etwa 35 Kilometer lang, ausschließlich flach und somit auch für Räder ohne Trethilfe gut geeignet.

Auf dem Programm stehen Kirchenbesichtigungen in Harpstedt, Bassum, Marhorst und Twistringen, der Besuch eines Gottesdienstes sowie Frühstück, Mittag- und Abendessen. Mit begrenzter Teilnehmerzahl findet die Radtour unter Beachtung der geltenden Corona-Schutzregelungen statt.  

Anmeldung nimmt Konrad Loch unter Telefon 05407 3567 bis Montag (17. August) entgegen. Für weitere Auskünfte steht er ebenfalls gern zur Verfügung.

Kolping-Fahrradanhänger mit dabei

Begleitet wird die Tour mit dem Fahrradanhänger der Kolpingsfamilie Hollage, der vor fünf Jahren in Eigenleistung entwickelt und gebaut sowie im Juli 2015 vom TÜV abgenommen wurde. Unfallfrei und ohne Beanstandung ist der Anhänger seitdem ein zuverlässiger Begleiter – bisher bei 48 Touren mit insgesamt rund 18.000 Kilometern.

„Überwiegend sind es Radtouren im Umkreis von 200 Kilometern rund um Osnabrück“, sagt Hubert Wächter, der den Anhänger verwaltet. Aber auch in Schleswig-Holstein, der Oberlausitz und Spanien sei er bereits gesichtet worden. Die nächste große Tour mit gut 5.000 Kilometern führe im kommenden Jahr auf dem Jakobsweg über Santiago de Compostela bis Kap Finisterre.

Mit der Werbebeschriftung „Gemeinschaft aktiv erleben in der Kolpingsfamilie Hollage und an der Hollager Mühle“ sei der Anhänger ein echter Hingucker. „Viele Menschen bekunden unterwegs – etwa bei Pausen – auch technisches Interesse an dem Fahrzeug“, berichtet Thomas Schwegmann aus eigener Erfahrung. „Die legen sich sogar unter den Wagen.“